Golden Spike 3B ist die erste veröffentlichte Version – deshalb läuft auch noch nicht alles exakt so wie vorgesehen. Geplant sind außerdem noch viele weitere Features:

  • Zurzeit fahren Züge und Busse noch über das „Dach“ des Werkstattgebäudes – Schienen und Straßen lassen sich problemlos übereinander bauen. In der nächsten Version soll das Ganze dann realistischer ablaufen, mit verschiedenen Ebenen und einer Kollisionskontrolle. Statt wildem „Übereinanderbauen“ soll es dann Brücken und Tunnel geben, verschiedene Darstellungsebenen und Gelände mit Steigungen. Geplant sind z.B. auch Oberleitungen, überdachte Bahnsteige und Schattenwurf.
  • Für Fahrzeuge gibt es bereits eine Seitenansicht, die ist auch für Gebäude geplant – eine volle 3D-Darstellung ist allerdings nicht geplant, denn die ist sehr aufwendig.
  • Bisher sind nur wenige Fahrzeugtypen und Gebäude verfügbar, da soll sich noch einiges tun.
  • Auch was die Landschaft angeht, sind einige Erweiterungen geplant – zurzeit findet alles auf der „grünen Wiese“ statt, dazu kommen demnächst Felder, Wälder, Berge, Wasser, Flüsse, Strand, …
  • Straßen sind bisher nur als zweispurige Überlandstraße zu haben – auch hier soll es ein Tool geben, in dem sich Straßen flexibel aus mehreren Spuren zusammensetzen lassen (Fußweg, Grünstreifen, Fahrspur, Busspur, Parkspur, Radweg, Straßenbahn, …)
  • Bisher sind noch keine Güterzüge unterwegs – da tut sich eventuell auch nochmal etwas.
  • neben Bussen und Zügen gibt es hoffentlich demnächst Straßenbahnen, vielleicht auch eines Tages Fähren auf dem Wasser. Auch wenn die Kartenfläche sehr groß sein kann, ist für selbstangelegte Flugverbindungen wohl doch zu wenig Platz – dafür fliegen Flugzeuge eventuell eines Tages genau so „zufällig“ wie der Autoverkehr auf den Straßen.
 

In der aktuellen Version – und wohl auch in den nächsten – ist Golden Spike ein Projekt, in dem man sich seine eigene „Modellbahnplatte“ nach Belieben zusammenbauen kann. Mittelfristig soll es aber auch zu einer Art Wirtschaftssimulation werden, in der man eine Stadt oder Region mit Linienverkehr versorgen und damit „Geld verdienen“ soll:

  • Dann lässt sich nicht mehr einfach drauflosbauen, sondern alle Bauprojekte kosten Geld und brauchen auch eine Weile, bis sie fertiggestellt sind.
  • Städte bestehen bereits oder wachsen selbst (je nachdem, wie gut sie verkehrstechnisch angebunden sind).
  • Der Spieler versucht, so viel Verkehrsbedarf wie möglich vom Auto auf seine Linien zu verlagern – mit schlauer Linienführung und attraktiven Fahrzeiten.
  • Natürlich gibt es dann weiterhin den „Sandkastenmodus“, in dem frei drauflos gebaut werden kann.
  • Vielleicht gibt es eines Tages die Möglichkeit, auch online mit anderen Teilnehmern um das beste Verkehrsnetz zu konkurrieren oder sogar Linien in den Nachbarabschnitt des Online-Nachbarn fahren zu lassen …

Ideen gibt es viele – aber die Umsetzung braucht Zeit. Deshalb ist Geduld gefragt – und Feedback.

Welche Idee ist dir am wichtigsten? Hast du noch andere Ideen? Wir freuen uns über eine Rückmeldung.